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   BFH, 25.06.2003 - II R 20/02   

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https://dejure.org/2003,2761
BFH, 25.06.2003 - II R 20/02 (https://dejure.org/2003,2761)
BFH, Entscheidung vom 25.06.2003 - II R 20/02 (https://dejure.org/2003,2761)
BFH, Entscheidung vom 25. Juni 2003 - II R 20/02 (https://dejure.org/2003,2761)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    GrEStG § 5 Abs. 2 und 3

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    GrEStG § 5 Abs. 2 und 3
    Verlust der Grunderwerbsteuerbefreiung bei Verschmelzung der das Grundstück übertragenden Kapitalgesellschaft auf einen Dritten

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG § 5 Abs. 2 und 3

  • Judicialis

    GrEStG § 5 Abs. 2; ; GrEStG § 5 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrEStG § 5 Abs. 2, 3
    Grunderwerbsteuer bei Verschmelzung eines Gesamthänders

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verschmelzung von Kapitalgesellschaften auf Personengesellschaft unter Übertragung von Grundstücken ? Unterschiedliche Rechtslage bei Übertragung vor oder nach dem 1. 1. 2000

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Steuerrechtliche Beurteilung der Grundstücksübertragung auf eine Gesamthand; Verlust der Steuerbefreiung; Verschmelzung einer Kapitalgesellschaft auf einen Dritten in Zusammenhang mit Übertragung eines Grundstücks auf Personengesellschaft

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 169 Abs 1 S 3 Nr 1, AO 1977 § 170 Abs 2 S 1 Nr 1, GrEStG § 5 Abs 2
    Bekanntgabe; Festsetzungsfrist; Grunderwerbsteuer; Steuerbescheid; Zugang

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 203, 178
  • BB 2003, 2390
  • DB 2003, 2422
  • BStBl 2004, 193
  • BStBl II 2004, 193
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 06.06.2001 - II R 47/98

    Wahrung der Festsetzungfrist durch Absendung des Bescheids?

    Auszug aus BFH, 25.06.2003 - II R 20/02
    Dazu verwies das FG mit seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 799 veröffentlichten Urteil auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 6. Juni 2001 II R 47/98 (BFHE 195, 32, BStBl II 2001, 695).
  • BFH, 29.01.1997 - II R 15/96

    Grunderwerbsteuerpflicht bei Erwerb durch Verschmelzung?

    Auszug aus BFH, 25.06.2003 - II R 20/02
    Das FG ist zwar zutreffend davon ausgegangen, dass auch eine Verschmelzung der grundstücksübertragenden Gesamthänderin der Erwerberin auf einen Dritten zum Ausschluss der Steuerbefreiung nach § 5 Abs. 2 GrEStG führen kann; die Verschmelzung führt nämlich wie bei einer Übertragung der Gesellschafterstellung zu einem Verlust der von § 5 Abs. 2 GrEStG vorausgesetzten Rechtsposition (vgl. BFH-Urteil vom 29. Januar 1997 II R 15/96, BFHE 181, 524, BStBl II 1997, 296).
  • BFH, 04.08.1999 - II B 3/99

    Grunderwerbsteuer: Übergang auf eine Gesamthand

    Auszug aus BFH, 25.06.2003 - II R 20/02
    Es reichte vielmehr aus, dass die Grundstücksübertragung zu einem Zeitpunkt erfolgte, zu dem die Veränderung der Gesellschafterstellung des bisherigen Alleineigentümers bereits zwischen den Gesamthändern abgesprochen war (so BFH-Beschluss vom 4. August 1999 II B 3/99, BFHE 189, 547, BStBl II 1999, 834, m.w.N.).
  • FG Münster, 20.03.2002 - 8 K 4391/01

    Kein steuerbefreiter Grundstücksübergang auf eine Gesamthand bei Verschmelzung

    Auszug aus BFH, 25.06.2003 - II R 20/02
    Dazu verwies das FG mit seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 799 veröffentlichten Urteil auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 6. Juni 2001 II R 47/98 (BFHE 195, 32, BStBl II 2001, 695).
  • BFH, 10.12.2008 - II R 55/07

    Aufgabe des Plans, dass der grundstückseinbringende Alleineigentümer seine

    Dies ist nach der ständigen Rechtsprechung des BFH u.a. dann der Fall, wenn das Grundstück zu einem Zeitpunkt auf die Gesamthand übertragen wurde, zu dem zwischen den Gesamthändern abgesprochen war, dass der grundstückseinbringende Gesamthänder seine Beteiligung aufgibt oder verringert (vgl. BFH-Entscheidungen vom 16. Januar 1991 II R 38/87, BFHE 163, 246, BStBl II 1991, 374; vom 4. August 1999 II B 3/99, BFHE 189, 547, BStBl II 1999, 834; vom 25. Juni 2003 II R 20/02, BFHE 203, 178, BStBl II 2004, 193; vom 15. Dezember 2004 II R 37/01, BFHE 208, 59, BStBl II 2005, 303).

    Der Plan verknüpft nach der Rechtsprechung des Senats die spätere tatsächliche Verringerung der Gesamthandsberechtigung mit dem Zeitpunkt des Grundstückserwerbs (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 189, 547, BStBl II 1999, 834; in BFHE 203, 178, BStBl II 2004, 193; s.a. Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 16. Aufl. 2007, § 5 Rz 57).

  • BFH, 15.12.2004 - II R 37/01

    Vergünstigung nach § 5 Abs. 2 GrEStG bei beabsichtigter Verschmelzung des

    Dies ist nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats u.a. dann nicht der Fall, wenn die Grundstücksübertragung auf die Gesamthand zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem die Veränderung der Gesellschafterstellung des bisherigen Alleineigentümers bereits zwischen den Gesamthändern abgesprochen worden war (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. August 1999 II B 3/99, BFHE 189, 547, BStBl II 1999, 834, und vom 4. Juni 2003 II R 20/02, BFHE 203, 178, BStBl II 2004, 193).

    Soweit der Senat in seinem Urteil in BFHE 203, 178, BStBl II 2004, 193 für den Fall der Aufgabe der gesamthänderischen Mitberechtigung im Wege der Verschmelzung wegen der insoweit vorliegenden Besonderheiten anstelle des Merkmals der "Absprache" das Merkmal des "Wissens um die beabsichtigte Verschmelzung" für erforderlich gehalten hat, wird dem nicht mehr gefolgt.

  • BFH, 10.12.2008 - II R 56/07

    Aufgabe des Plans, dass der grundstückseinbringende Alleineigentümer seine

    Dies ist nach der ständigen Rechtsprechung des BFH u.a. dann der Fall, wenn das Grundstück zu einem Zeitpunkt auf die Gesamthand übertragen wurde, zu dem zwischen den Gesamthändern abgesprochen war, dass der grundstückseinbringende Gesamthänder seine Beteiligung aufgibt oder verringert (vgl. BFH-Entscheidungen vom 16. Januar 1991 II R 38/87, BFHE 163, 246, BStBl II 1991, 374; vom 4. August 1999 II B 3/99, BFHE 189, 547, BStBl II 1999, 834; vom 25. Juni 2003 II R 20/02, BFHE 203, 178, BStBl II 2004, 193; vom 15. Dezember 2004 II R 37/01, BFHE 208, 59, BStBl II 2005, 303).

    Der Plan verknüpft nach der Rechtsprechung des Senats die spätere tatsächliche Verringerung der Gesamthandsberechtigung mit dem Zeitpunkt des Grundstückserwerbs (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 189, 547, BStBl II 1999, 834; in BFHE 203, 178, BStBl II 2004, 193; s.a. Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 16. Aufl. 2007, § 5 Rz 57).

  • BFH, 23.09.2009 - II R 61/08

    Veräußerung des Grundstücks durch die Gesamthand vor dem plangemäßen Ausscheiden

    Dies ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) dann der Fall, wenn das Grundstück zu einem Zeitpunkt auf die Gesamthand übertragen wurde, zu dem zwischen den Gesamthändern abgesprochen (geplant) war, dass der grundstücksübertragende Alleineigentümer seine Beteiligung aufgibt oder verringert (BFH-Entscheidungen vom 16. Januar 1991 II R 38/87, BFHE 163, 246, BStBl II 1991, 374; vom 4. August 1999 II B 3/99, BFHE 189, 547, BStBl II 1999, 834; zu den Besonderheiten beim Ausscheiden durch Verschmelzung: BFH-Urteile vom 25. Juni 2003 II R 20/02, BFHE 203, 178, BStBl II 2004, 193; vom 15. Dezember 2004 II R 37/01, BFHE 208, 59, BStBl II 2005, 303).

    Das Erfordernis eines bereits im Zeitpunkt der Grundstücksübertragung bestehenden Plans hat lediglich die Funktion, die spätere tatsächliche Aufgabe oder Verringerung der Gesamthandsbeteiligung des bisherigen Alleineigentümers auf den Zeitpunkt der Grundstücksübertragung zurückzubeziehen, weil im Zeitpunkt der Verwirklichung eines Erwerbstatbestandes entschieden werden muss, ob und in welchem Umfang eine Steuervergünstigung zu gewähren ist (vgl. zur Aufgabe des Plans nach der Übertragung des Grundstücks, der als rückwirkendes Ereignis i.S. des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 der Abgabenordnung die Versagung der Steuerbefreiung entfallen lässt: BFH-Urteil vom 10. Dezember 2008 II R 55/07, BFHE 224, 285, BStBl II 2009, 473; ferner BFH-Entscheidungen in BFHE 189, 547, BStBl II 1999, 834; in BFHE 203, 178, BStBl II 2004, 193).

  • BFH, 22.12.2005 - II B 138/04

    Zulässigkeit einer Beschwerde wegen Divergenz trotz überholender

    Es kann dahinstehen, ob die von der Klägerin und Beschwerdeführerin geltend gemachte Divergenz der Vorentscheidung zu den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16. Januar 1991 II R 38/87 (BFHE 163, 246, BStBl II 1991, 374), vom 13. Mai 1992 II R 123/89 (BFH/NV 1993, 50), vom 12. Dezember 1996 II R 61/93 (BFHE 181, 520, BStBl II 1997, 299) und vom 25. Juni 2003 II R 20/02 (BFHE 203, 178, BStBl II 2004, 193) tatsächlich vorliegt.

    Soweit der Senat in seinem Urteil in BFHE 203, 178, BStBl II 2004, 193 für den Fall der Aufgabe der gesamthänderischen Mitberechtigung im Wege der Verschmelzung wegen der insoweit vorliegenden Besonderheiten anstelle des Merkmals der 'Absprache' das Merkmal des 'Wissens um die beabsichtigte Verschmelzung' für erforderlich gehalten hat, wird dem nicht mehr gefolgt.

  • FG Köln, 19.12.2007 - 5 K 4403/03

    Anwendung der Befreiungsvorschrift des § 5 Abs. 2 Grunderwerbsteuergesetz

    Ebenso ist § 5 Abs. 2 GrEStG nicht anwendbar, wenn eine Kapitalgesellschaft bereits im Zeitpunkt der Grundstücksübertragung von ihr auf eine Gesamthand eine Verschmelzung auf einen Dritten beabsichtigt und die Gesellschafter der Gesamthand von dieser Absicht Kenntnis hatten (vgl. nur BFH-Urteil vom 25. Juni 2003 II R 20/02, BStBl II 2004, 193).
  • FG Münster, 12.01.2023 - 8 K 169/21

    Erheben der Grunderwerbsteuer für eine Verschmelzung (hier: Eigentumsübergang an

    Der BFH hat dementsprechend mit Blick auf diese Nachbehaltensfristen (BFH, Urteil vom 25.06.2003, II R 20/02, BStBl. II 2004, 193; BFH, Urteil vom 25.09.2013, II R 17/12, BStBl. II 2014, 268) und auch mit Blick auf die Vorbehaltensfrist des § 6 Abs. 4 Nr. 1 GrEStG (BFH, Urteil vom 29.01.1997, II R 15/96, BStBl. II 1997, 296; BFH, Urteil vom 04.04.2001, II R 57/98, BStBl. II 2001, 587; BFH, Beschluss vom 19.03.2003, II B 96/02, BFH/NV 2003, 1090; BFH, Beschluss vom 05.06.2019, II B 21/18, BFH/NV 2019, 1253) die Gesamtrechtsnachfolge in der Regel als begünstigungsschädlich eingestuft.
  • FG München, 08.07.2009 - 4 K 705/09

    Keine Grunderwerbsteuerbefreiung nach § 5 Abs. 2 GrEStG bei zeitnaher

    Dies ist nach der Rechtsprechung des BFH u.a. dann nicht der Fall, wenn die Grundstücksübertragung auf die Gesamthand zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem die Veränderung der Gesellschafterstellung des bisherigen Alleineigentümers bereits zwischen den Gesamthändern abgesprochen worden war (vgl. BFH-Urteil vom 4. August 1999 II B 3/99, BStBl II 1999, 834, BFH-Urteil vom 4. Juni 2003 II R 20/02, BStBl II 2004, 193).
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